Muskelverspannungen treten aufgrund falscher Haltungen, fehlender Bewegung und Stress auf. Wenn sie einmal da sind, können sie ganz schön unangenehm werden und im Alltag ständig dazwischenfunken. Manche Leute können aufgrund der Beschwerden sogar nicht mehr schlafen oder glauben, dass sie schlimme Krankheiten haben. Mit den richtigen Maßnahmen lassen sich die Beschwerden in der Regel aber gut bekämpfen.

Massagen können Verspannungen und Verhärtungen lösen

Massagen fördern die Durchblutung der Muskulatur und können so dabei helfen, Muskelbeschwerden zu lindern. Eine beliebte Variante ist die Thai-Massage, die entweder am ganzen Körper, am Kopf, an den Füßen oder am Rücken durchgeführt werden kann. Wer eine solche Massage in München oder anderen Städten in Anspruch nehmen möchte, sollte sich an ein Studio wenden, das sich mit der traditionellen Technik richtig auskennt. Zusätzlich können sich Betroffene zu Hause auch immer wieder selbst massieren. Dabei sollten sie aber deutlich behutsamer vorgehen, als sie das von der Thai-Massage kennen. Um keinen Schaden anzurichten, sollte die Schmerzgrenze auf keinen Fall überschritten werden. Leichte kreisende Bewegungen mit den Fingerspitzen schaden in der Regel aber nicht.

Sport bringt die Muskeln in Bewegung und kann Beschwerden lindern

Muskelverspannungen kommen oft daher, dass der Körper zu wenig bewegt wird. Dem kann durch regelmäßigen Sport entgegengewirkt werden. Das sorgt nicht nur für eine bessere Durchblutung, sondern auch dafür, dass verschiedene Muskelgruppen beansprucht werden. Viele davon verkümmern bei normaler Büroarbeit nämlich geradezu. Training im Fitnessstudio sowie regelmäßiges Ausdauertraining können ideal miteinander kombiniert werden.

Stressbedingte Muskelverspannungen richtig bekämpfen

Viele Menschen leiden aufgrund ihres stressigen Alltags an Muskelverspannungen. Der ständige Leistungsdruck auf der Arbeit sowie private Probleme können sich in einem verspannten Nacken oder einer verspannten Rückenmuskulatur widerspiegeln. Verschiedene Entspannungstechniken können bei der Bewältigung des Problems helfen. Meditation und Achtsamkeitsübungen verschaffen eventuell Linderung. Auch progressive Muskelentspannung oder Spaziergänge an der frischen Luft gelten als wirksame Maßnahmen gegen Dauerstress. Betroffene sollten außerdem darauf achten, dass sie ausreichend Schlaf bekommen und sich um eine ausgeglichene Balance zwischen Privatleben und Beruf bemühen.

Wärmeanwendungen lassen sich auf verschiedene Art durchführen

Wärme ist ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, verhärtete Muskeln wieder zu entspannen. Manchmal genügt es, sich ausreichend zu bewegen und die Muskulatur aufgrund der körperlichen Betätigung ein wenig aufzuwärmen. Es gibt aber noch viele weitere Möglichkeiten, um die Verspannungen zu behandeln:

  • Wärmekissen: Wärmekissen sind zum Beispiel mit Kirschkernen gefüllt und lassen sich in der Mikrowelle oder im Backofen aufwärmen. Sie können einfach auf die jeweilige Stelle gelegt werden.
  • Wärmepflaster: Für eine längere Wärmeeinwirkung bieten sich Wärmepflaster aus der Apotheke an. Sie können auf den Rücken oder in den Nacken geklebt werden und geben über einen Zeitraum von mehreren Stunden kontinuierlich Wärme ab.
  • Warmes Bad: Wer eine Badewanne zu Hause hat, kann sich auch ein Bad einlassen und die wohltuende Wirkung des warmen Wassers genießen.

Wärmebehandlungen sollten aber nur durchgeführt werden, wenn klar ist, dass die Beschwerden von Muskelverspannungen herrühren. Bei Entzündungen sind sie kontraproduktiv und können sogar zu einer Verschlimmerung der Symptome führen. Im Zweifel bleibt immer der Weg zum Hausarzt oder zum Orthopäden. Einer von beiden sollte ohnehin aufgesucht werden, wenn die Beschwerden länger anhalten.